Konzepte

Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung

In dem Schuljahr 2009/2010 legten wir ein Gesamtkonzept zur Leistungsanforderung und Leistungsbewertung vor, das sich intensiv mit den Themen „Leistungserziehung und Leistungsbewertung“ auseinandersetzt. Bei den 2. Klassenpflegschaften wird besonders die gemeinsam vereinbarte Leistungsbewertung vorgestellt. Die Schule hat für alle Fächer Grundsätze zur Leistungsbewertung festgelegt, die sich an den Kompetenzerwartungen der Lehrpläne orientieren. Dabei werden auch individuelle Leistungen wie Dokumentationen, Plakate und Geschichtenportfolios in die Bewertung mit einbezogen. Für das Fach Deutsch liegen beispielsweise in dem Team 3 und 4 gemeinsam erarbeitete Arbeiten zu den Bereichen Lesen und Umgang mit Medien, zum Schreiben und Richtig schreiben mit einer einheitlichen Punktebewertung vor. In Anlehnung an die VERA Vergleichsarbeiten, die in ganz NRW im 3. Schuljahr geschrieben werden, sind z.B. unsere Lesearbeiten immer wieder so überarbeitet worden, dass zunehmend mehr alle Lesekompetenzstufen erreicht werden sollen und können. Gemeinsam haben die Lehrkräfte die Kompetenzerwartungen eines jeden Faches in vereinfachter Form für die Kinder und Eltern erarbeitet, so dass den Kindern die Ziele bis zum Ende eines jeden Schuljahres transparent sind. Die Kinder erhalten Rückmeldungen mit Selbsteinschätzungen in allen Fächern, so dass sie wissen, wie sie sich verbessern können. Mit der Rückgabe der Klassenarbeiten in Deutsch und Mathematik erhalten die Kinder einen individuellen Förderplan. In das Gesamtkonzept zur Leistungsbewertung sind auch die Bewertungen zum Arbeits- und Sozialverhalten einbezogen. Bei der Erarbeitung der Kriterien zur Förderung des Arbeits- und Sozialverhaltens waren die Eltern beteiligt, die Durchführung der schulintern erarbeiteten Kurse zur Förderung des Arbeits- und Sozialverhaltens ist zum dritten Mal im Jahr 2011 durchgeführt worden und wird nach der ersten Evaluation weiterhin Bestand unseres Schulprogramms sein.

PDF herunterladen

Medienkonzept

An beiden Standorten arbeiten die Schülerinnen und Schüler regelmäßig an den Laptops/PCs und Tablets der Schule.
Der Computer motiviert die Kinder sehr und gibt jedem einzelnen Kind sofort eine Rückmeldung, ob zum Beispiel richtig gerechnet wurde.

PDF herunterladen

Im Rahmen der Mobilitätserziehung nehmen die Kinder der dritten und vierten Schuljahre an den Verkehrsübungen in den Wicked Woods Hallen und den Übungen auf dem Verkehrsübungsplatz teil. Im Rahmen der Fahrradprüfung für die vierten Schuljahre üben die Kinder auf dem Schulhof und dem Umfeld der Schule.

Im Jahr 2007 nahm eine Klasse der Schule das erste Mal an der Aktion „Walk to school“ teil. Die Kinder und Eltern versuchten in diesem Zeitrahmen, zu Fuß zur Schule zu kommen und möglichst selten das Auto zu benutzen. Im Verlauf der Ferienwochen des OGGS lernten die Kinder eine Spielplatzrunde in Ronsdorf kennen, die sie befähigte, verschiedene Plätze in Ronsdorf sicher zu erreichen und ihren eigenen Spielraum zu erweitern.

Hier finden Sie Informationen zu dem Vertretungskonzept der Schule.

PDF herunterladen

Hier finden Sie Informationen zu dem Lernzeitenkonzept der Schule.

PDF herunterladen

Hier finden Sie Informationen zu dem Erziehungskonsens der Schule.

PDF herunterladen

Hier finden Sie unser aktuelles Konzept zum Distanzlernen.

PDF herunterladen

weitere Infos

Hier finden Sie wichtige Informationen, die Sie besonders zum Schulanfang Ihres Kindes benötigen:

Zur Erstausstattung vor der Einschulung, unsere Unterrichts- und Pausenzeiten, allgemeine Informationen rund um den Schulalltag und und und…

PDF herunterladen

Lern(s)pass

Dieser Lernpass umfasst viele der Methoden und Lernformen, die Kinder der Grundschule Kratzkopfstraße erlernen und erleben. Dabei geht es vor allem darum, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern und ihnen umfassend Rüstzeug an die Hand zu geben, sich am Unterricht gut beteiligen zu können.
Es geht nicht um eine Methode, sondern darum, den Inhalt sich als Kind aneignen zu können. Deshalb finden sich die Lernformen in allen Fächern. Und natürlich soll die Lernfreude der Kinder geweckt und erhalten bleiben.

Jedes Kind ist dafür verantwortlich, mitzuarbeiten und gemeinsam Ziele zu erreichen.

Unsere Erfahrungen beim Einsatz kooperativer Lernformen sind:
-Die Kinder sprechen untereinander mehr, sie hören einem Partner zu, fragen nach und erklären selbst. Viele Kinder trauen sich in Partner- oder Gruppenarbeiten eher, nachzufragen, geben Rückmeldungen und versprachlichen ihre Gedanken viel öfter.
-Die Lernzeit der Kinder ist groß, die Beteiligung der Kinder ist hoch.
-Eine Methode, die gelernt wird, ist kein Selbstzweck.
Sie dient dazu, die Inhalte besser zu erfassen.
-Das gemeinsame Lösen von Aufgaben fördert das Selbstwertgefühl der Kinder und das soziale Miteinander der Kinder.
-Beim Präsentieren von Ergebnissen sind alle Kinder beteiligt; es kann nicht nur eine Gruppe aus Zeitgründen ihr Ergebnis vorstellen.

Auch im Kollegium bei Lehrerkonferenzen und in der Schulpflegschaft arbeiten wir mit kooperativen Lernformen. Wir haben festgestellt, dass sich viele mehr beteiligen und es auch den „Großen“ viel mehr Beteiligung und Austausch ermöglicht.

Der Lern(s)pass verbleibt in den Händen der Klassenlehrer/innen, kann dort eingesehen werden und wird dem Kind am Ende der Grundschulzeit überreicht.

Für das Kollegium der GGS Kratzkopfstraße, 2012
K. Bollhorst

PDF herunterladen